Der Olymp in Ihrer Organisation

Nach den Olympischen Spielen ist vor den Olympischen Spielen

Wir erleben einen fantastischen europäischen Sportsommer. Die spanische Nationalmannschaft hat fantastisch gespielt und ist als erste Mannschaft zum vierten Mal Fußball-Europameister geworden. Bei der Olympiade in Paris haben wir heroische Leistungen von Athleten aus allen Ländern und in allen Sportarten gesehen.

Nach den Olympischen Spielen ist vor den Olympischen Spielen. Was können Sie von den olympischen Athleten lernen? Was sind die fehlenden Schritte zur Spitze des Olymps Ihrer Organisation?

Teams, die sich gegenseitig tragen

Die Grundlage für Spitzenleistungen ist natürlich das Training. Ohne Technik, Trainingspläne und die Disziplin, diese umzusetzen, geht es nicht. In einem Beitrag über Femke Bol schreibt NOS: Die Spitzenzeit (…) ist das Ergebnis eines sorgfältig durchdachten Trainingsplans. In der Tat erlebt Bol selten bis nie Überraschungen, sagt ihr Trainer Laurent Meuwly. „Femke hat einen Plan A, aber auch einen Plan B UND C für den Fall, dass dem anderen etwas Unerwartetes zustößt.”

Aber es gibt noch etwas anderes: von den Trainern und dem Team getragen zu werden. Die Sportkommentatoren stolperten in allen Sprachen über ihre Worte, als sie über Femke Bol berichteten, die in der 4 x 400-Meter-Mixed-Staffel auf den letzten 100 Metern zunächst auf den dritten Medaillenplatz lief, dann auf den Silberplatz weiterlief. Und zum Erstaunen aller auch noch den scheinbar unerreichbaren ersten Platz in Gold erreichte.

Anschließend schilderte Femke, die das Geschehene noch nicht ganz realisiert hatte, ihr Erlebnis. Sie berichtete, dass sie nach der letzten Kurve ihre Teamkollegin Lieke Klaver in der Ferne sah und dass Lieke ihr zuwinkte. Daraus schöpfte sie zusätzliche Motivation, alles zu geben und den wundersamen Endspurt zu Lieke und ins Ziel zu schaffen. Damit übertraf sie alles und jeden und vielleicht auch sich selbst.

Sportler, die sich gegenseitig unterstützen, sind zu mehr in der Lage. Paul van Ass, Trainer der goldenen niederländischen Hockeymannschaft, sagte, seine Männer würden füreinander durchs Feuer gehen. Auch die Ruderer lobten stets ihren Teamgeist und betonten, dass dieser zu ihren Leistungen beigetragen habe. Wie funktioniert das?

Die Physiologie der Leistung [i]

Motivation hängt unter anderem mit der Ausschüttung des Neurotransmitters Dopamin zusammen. Dopamin wird im Gehirn ausgeschüttet, wenn eine Person eine angenehme Erfahrung macht. Das Essen von Schokolade zum Beispiel. Oder das Gewinnen eines Staffellaufs, Hockey- oder Ruderwettkampf.

Zwei besondere Umstände sind, dass das Gehirn Dopamin nicht nur als Belohnung, sondern auch in Erwartung einer Belohnung ausschüttet, außerdem bringt Dopamin den Körper dazu, sich anzustrengen. Auf diese Weise wirkt Dopamin sowohl motivierend als auch stimulierend. Dies ist – ein kleiner Teil – der Physiologie der Leistung. Sie funktioniert bei jedem einzelnen Sportler.

Dazu kommt der Teamgeist. Hier spielt das sogenannte Liebeshormon Oxytocin eine Rolle. Bei romantischen Ereignissen, aber auch bei sozialen Gruppenprozessen bewirkt Oxytocin, dass das Gehirn Dopamin produziert. Das bedeutet, dass Teamgeist, der mit der Ausschüttung von Oxytocin verbunden ist, Mannschaften und Einzelsportlern einen zusätzlichen Schub geben kann. Femke Bol will nicht nur als Erste die Ziellinie überqueren, sie rennt auch zu ihrer Teamkollegin Lieke Klaver.

Sowohl Femke als auch Lieke schnitten in ihren Einzelnummern deutlich schlechter ab. Die Abwesenheit ihres „Kumpels“ spielte dabei möglicherweise eine Rolle. Unserer Meinung nach sind diese Ereignisse eine weitere Untersuchung wert.

Wie übertragen wir das auf Ihre Praxis?

Dieser Blog ist eine kleine Wiederbelebung der Olympischen Spiele. Er ist auch eine Wiederholung früherer Blogs, in denen wir beschrieben haben, dass die Mitarbeiter des Teams Mobilé 4 flow & innovation ihr Fachwissen über Projektorganisation und Innovation auf eine Art und Weise einbringen, die die Menschen motiviert, damit Leistungen zu erbringen.

Sie legen den Grundstein für den Erfolg mit den Produkten und Dienstleistungen, mit denen sich Ihr Unternehmen auskennt. Mobilé 4 flow & innovation fügt Fachwissen hinzu, das Zeit- und Budgetüberschreitungen in Projektportfolios der Vergangenheit angehören lässt. In der gleichen Zeit, mit den gleichen Mitarbeitern und weniger Stress können jetzt mehr Projekte durchgeführt werden.

Durch den Transfer von Know-how tragen wir dazu bei, den Dopaminspiegel in Ihrer Organisation zu erhöhen. Die Menschen lernen, was ihnen zum Erfolg hilft. Erste Erfolge motivieren sie zur Wiederholung und Verbesserung.

Berater erstellen manchmal Slide Decks von mehr als 100 Seiten. Das ist zu viel und doch nicht genug…

Wir vermitteln Fachwissen in überschaubaren Einheiten. So erhalten die Menschen konkrete Bausteine für ihre eigenen Pläne. Es hilft ihnen, ihre eigenen Ziele zu formulieren und ermöglicht ihnen, ihre Arbeitsmethoden mit ihrem eigenen Stil und Potenzial zu verbessern.

Wir tun also mehr, als nur Expertise zu vermitteln. Wir gehen eine Zusammenarbeit mit Ihren Mitarbeitern ein, in der wir sie motivieren, unser Fachwissen zu verbessern, indem sie es an ihre Situation und Persönlichkeiten anpassen. Wir fordern sie auf und motivieren sie, ihr – nicht unser – Bestes zu geben, und hoffen, dass sie dabei glänzen.

Physiologisch gesehen tragen wir dazu bei, dass sowohl der Dopamin- als auch der Oxytocin Spiegel steigt.

Es gibt nichts Schöneres, als Sportler gewinnen zu sehen. Noch schöner ist es, wenn Niederlagen und Momente der Verzweiflung daran vorausgegangen sind.

Es ist auch sehr schön zu sehen, wie sich die Menschen in Ihrer Organisation verbessern und sie dazu zu ermutigen. Auf dem Weg zur Spitze des Olymps in Ihrer Organisation.

Wenn Sie dies mit jemandem vom Team Mobilé 4 flow besprechen möchten, lade ich Sie herzlich ein, einen Termin mit uns zu vereinbaren oder mir eine Nachricht zu schicken, indem Sie auf diese E-Mail antworten.


[i] Tiffany M. Love, PhD, Oxytocin, Motivation and the Role of Dopamine, in: Pharmacol Biochem Behav. 2014 April; 0: 49–60. doi:10.1016/j.pbb.2013.06.011.

5 September 2024
© copyright 2024 Mobilé 4 flow & innovation